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«Wandern & Entdecken»
Kulturlandschaft Triftbach - Zmutt

geführte Wanderung im Rahmen des 2. "Zermatt Impulse" mit Klaus Julen und Othmar Perren




Treffpunkt: Kirchplatz, Zermatt

Dauer 2 - 3 Stunden, Teilnehmerzahl max. 40 Personen (2 Gruppen à 20 Pers.)
gutes Schuhwerk und Kleidung je nach Witterung empfohlen



Preis pro Person: CHF 16
 


Ticketvorverkauf ab 15. September 2017:
www.zermatt-impulse.ch, Raiffeisenbank Mischabel-Matterhorn, Gemeindebibliothek Zermatt, Meringue Alpine Concept Store Zermatt


Klaus Julen und Othmar Perren führen durch die herrliche Kulturlandschaft Zermatts zwischen Triftbach und Zmutt. Sie erlebten noch die Zeit vor der Mechanisierung der Berglandwirtschaft, als die ganze Landschaft über alle Jahreszeiten von Hand bearbeitet wurde. Anschaulich und lebendig erklären sie, wie diese Kulturlandschaft überhaupt entstanden ist und wie die Vorfahren das Kulturland der Natur immer wieder anbringen mussten.
Klaus Julen und Othmar Perren sind Initianten des "Themenweges Gornergletscher", der letztes Jahr realisiert wurde. Sie arbeiten auch am Projekt "Wandern & Entdecken" mit, dessen erste Etappe die aktuelle Wanderung darstellt.


Klaus Julen
Schon von Jugend an faszinierten Klaus Julen Lokalgeschichte, Sagen und die Erzählungen älterer Leute sowie die Lebens- und Arbeitsbedingungen früherer Generationen. Als Mitautor verschiedener Publikationen über Zermatt, wie zum Beispiel "Orts- und Flurnamen der Gemeinde Zermatt", "Eine vergessene Welt, die Berglandwirtschaft in Zermatt" machte er sich über die Gemeindegrenzen hinaus einen Namen. Grundlage für diese Publikationen bildete unter anderem das Erwandern der Gegend um Zermatt. Bereits als Schüler arbeitete er in der Berglandwirtschaft mit und kann so viel über die Kultivierung der Gegend berichten.



Othmar Perren
interessierte sich immer schon für die Geschichte und die Kultur von Zermatt und seiner Umgebung, kann diesem Interesse aber erst nach seiner Pensionierung richtig nachgehen. Er kennt die Gegend um Herbrigg, vor allem aber das Gebiet der Schälpmatte aus eigener Erfahrung. Schon seit seiner frühesten Jugend half er in Freizeit und Schulferien bei allen landwirtschaftlichen Arbeiten mit, dies zu einer Zeit, als noch alle Tätigkeiten von Hand erledigt werden mussten. So kann er in der Schilderung über die Gestaltung der Kulturlandschaft aber auch über deren leider zunehmenden Verfall aus dem Vollen schöpfen.